Montag, 11. Februar 2008

Die meisten Krebsfälle in der Jungstein­zeit

Die meisten Krebsfälle in der Jungstein­zeit wurden in einem Gräberfeld der Linienbandkeramischen Kultur (vor etwa 5500 bis 4900 v. Chr.) vom Viesenhäuser Hof bei Stuttgart-Mühlhausen beob­achtet. Dort litt offenbar jeder Fünfte der hier rund 80 Bestatteten an einem bös­artigen Tumor. Vielleicht hatte man an dieser Stelle einen "Seuchenfriedhof", angelegt, in dem fast ausschließlich die Opfer von schweren Krankheiten beerdigt wurden.

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