Freitag, 1. Februar 2008

Stolz auf Ähnlichkeit

Väter und Mütter freuen sich, wenn jemand sagt, ihre Kinder seien ihnen ähnlich – Knapp ein Drittel ist aber auch von solchen Vergleichen genervt

„Mensch, die Kleine sieht Dir aber ähnlich“ oder „Wow, Dein Sohn ist Dir ja wie aus dem Gesicht geschnitten“ – Mit solchen Äußerungen kann man den meisten Müttern und Vätern eine Freude bereiten: Nach einer aktuellen GfK-Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins „Baby und Familie“ fühlen sich mehr als drei Viertel der Eltern
(77,8 Prozent) geschmeichelt, wenn ihnen jemand sagt, dass ihre Sprösslinge ihnen sehr ähnlich sind. Bei der Verteilung der Komplimente ist jedoch etwas Vorsicht geboten: Bei der Studie gaben nämlich gleichzeitig auch drei von zehn befragten Müttern und Vätern (31,6 Prozent) an, sie fühlten sich von solchen Vergleichen zwischen ihrem Kind und sich selbst beziehungsweise ihrem Partner genervt.

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Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins „Baby und Familie“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.176 Müttern und Vätern.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.