Freitag, 1. Februar 2008

Weiblicher Aberglaube



Video: "Dick und Doof als Schornsteinfeger"
http://www.youtube.com/watch?v=RWE8By7SKB0

Umfrage: Frauen sind deutlich abergläubischer als Männer

Wiesbaden (medizin-welt) - Egal ob es um Schornsteinfeger, Kleeblätter oder Hufeisen geht: Deutschlands Frauen sind wesentlich abergläubischer als Männer. Bei einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ betonten drei Viertel (74,0 %) aller weiblichen Befragten: „Ja, ich achte auf Vorzeichen des Aberglaubens.“ Bei den Männern waren dies nur knapp über die Hälfte (51,7 %).

Besondere Beachtung schenken Frauen vor allem dem vierblättrigen Kleeblatt. 47,5 Prozent halten es für einen Glücksbringer – bei den Männern sind das gerade einmal 24,6 Prozent. Auch bei Sternschnuppen am nächtlichen Himmel bleiben die Herren deutlich gelassener: Nur knapp ein Viertel (23,9 %) achtet darauf, während von den Frauen fast die Hälfte (44,1 %) davon überzeugt ist, dass Sternschnuppen Einfluss auf ihr Leben haben können. Die Begegnung mit einem Schornsteinfeger weckt bei deutlich mehr Frauen als Männern die Hoffnung auf künftiges Glück (Frauen: 43,1 %; Männer: 19,1 %). Gleiches gilt für Hufeisen (Frauen: 27,6 %; Männer: 14,7 %) oder den Brauch, auf Holz zu klopfen, um künftiges Unheil abzuhalten (Frauen: 33,3 %; Männer: 21,2 %).

Nur der „Glückspfennig“ kann bei Deutschlands Herren punkten: Immerhin empfindet ihn fast jeder dritte Mann (33,1 %) als Glück verheißend (Frauen: 46,4 %).

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Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.007 Personen ab 14 Jahren, davon 1.044 Frauen und 963 Männer.

Das Apothekenmagazin „Apotheken Umschau“liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.